Auf Einladung der englischen Organisation Born Free trafen sich Anfang Juni über 40 Tierschützer aus 17 europäischen Ländern in West Sussex. Beraten wurde über die Problematik der Wildtierhaltung in Gefangenschaft. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in den anderen europäischen Ländern gibt es große Tierschutzprobleme im Bereich der Zoo-, Zirkus- und privaten Wildtierhaltung. Um diesen Problemen gemeinsam zu begegnen wurde bei der Konferenz in West Sussex die Gründung eines internationalen Netzwerkes beschlossen. Informationen sollen gebündelt werden, um so vor Ort, aber auch auf politischer Ebene effektiver arbeiten zu können. animal public e.V. und der Bundesverband Menschen für Tierrechte e.V. waren als deutsche Vertreter vor Ort und unterstützen das Netzwerk als Gründungsmitglieder.