Mit der Urlaubszeit hat die Leidenszeit für Millionen Wildtiere in aller Welt begonnen. Sie werden nicht nur als Reittiere missbraucht oder für exotische Souvenirs getötet, sondern erfreuen sich auch als Fotoobjekte großer Beliebtheit.
Es ist kein neues Phänomen, dass Affen, Großkatzen, exotische Vögel oder Reptilien an Urlaubsorten für Erinnerungsfotos vermarktet werden. Doch durch Facebook, Instagram, Snapchat und Co., hat der Selfie-Wahn ganz neue Formen erreicht. Ein Urlaub muss nicht mehr genossen, sondern auch den Followern präsentiert werden.
Prominente haben es vorgemacht und tausende Touristen machen es nach. Sie lassen sich mit sedierten und angeketteten Tigern, in winzigen Pools eingesperrten Delfinen oder ihren Müttern geraubten Affenbabys fotografieren und posten die Selfies in den sozialen Medien.
Den wenigsten wird bewusst sein, dass sie mit dem kurzen Urlaubsschnappschuss Tierquälerei schlimmsten Ausmaßes finanzieren.
Denn für die Halter sind die Tiere nur Geldmaschinen. Sie werden mit Medikamenten ruhig gestellt, zum Gehorsam geprügelt und wenn sie zu gefährlich werden, getötet. Löwen werden dann an Jagdfarmen verkauft und zahlungskräftigen Touristen vor die Flinte getrieben, Tiger in ihre Einzelteile zerlegt und zu chinesischer Medizin verarbeitet.
Bitte helfen Sie uns diese Tierquälerei zu beenden. Tiere sind keine Fotoobjekte. Verzichten Sie darauf sich mit gefangen Wildtieren fotografieren zu lassen. Bitte klären Sie auch Ihre Familie, Freunde und Mitreisende auf. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite. Einen Flyer zum Verteilen können Sie über unseren Shop bestellen.
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