In wenigen Tagen, am 01. September, werden in Brandenburg und Sachsen neue Landesregierungen gewählt. Obwohl Tierschutz Bundesrecht ist, können auch die Regierungen der Bundesländer viel dazu beitragen den Tierschutz zu stärken. Dies ist gerade erst wieder in Berlin deutlich geworden. Dort hat die Landesregierung durch die Umwidmung eines Platzes nach 25 Jahren den tierquälerischen Weihnachtszirkus mit Elefanten, Giraffen, Tigern und Löwen vor dem Olympiastadion unterbunden.
Wir haben alle Parteien, die sich in Brandenburg und Sachsen zur Wahl stellen angeschrieben, auf Tierschutzprobleme hingewiesen, politische Lösungen aufgezeigt und sie gefragt, welche konkreten Maßnahmen zum Schutz von Tieren, insbesondere Wildtieren, sie planen. In beiden Ländern ist die Wiederansiedlung des Wolfes ein öffentlich besonders kontrovers diskutiertes Thema. Daher haben wir die Parteien aufgefordert, uns mitzuteilen, wie sie sich den zukünftigen Umgang mit wildlebenden Wölfen vorstellen.
Die Antworten der Parteien haben wir für Sie zu einer übersichtlichen Grafik zusammengestellt. Diese finden Sie auf unserer Internetseite unter: https://www.animal-public.de/aktuell/landtagswahlen-2019 . Dort können Sie auch alle Antworten der Parteien in ausführlicher Version nachlesen.
Die Tiere haben keine Wahl, Sie schon! Mit Ihrer Stimme können Sie bei den anstehenden Landtagswahlen nicht nur über die tierschutzpolitische Ausrichtung in Brandenburg und Sachsen, sondern auch im Bundesrat mitentscheiden. Bitte lassen Sie diese Chance nicht ungenutzt!
Wenn Sie uns bei unserer politischen Arbeit für die Tiere unterstützen möchten, so können Sie dies als Spender oder Fördermitglied tun, jede Hilfe zählt.
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