Nach harten Monaten mit zahllosen Einschränkungen, sehnen wir uns jetzt alle nach ein wenig Erholung. Viele Menschen zieht es wieder in die Ferne. Auf der Suche nach Abwechslung und Abenteuer sind besondere Ferienerlebnisse gefragt.

Besonders beliebt, der direkte Kontakt zu exotischen Tieren. Ganz in Urlaubsstimmung fragen sich viele Touristen dann nicht, warum ein Elefant sie geduldig durch den Dschungel trägt, ein Tiger für ein Urlaubs-Selfie still neben ihnen liegen bleibt und was einen Schwertwal dazu bringt, in einem winzigen Pool Luftsprünge aufzuführen.

Egal wie schön eine Geschichte klingt oder wie sympathisch der Tierhalter erscheint, kein Tier ist freiwillig ein Unterhaltungsobjekt. Tatsächlich sind brutale Misshandlungen und der Einsatz von Sedativa bei Attraktionen mit Wildtieren die Regel und nicht die Ausnahme. Noch immer werden Tiere aus der freien Natur gefangen, um mit ihnen viel Geld zu verdienen. Um sie gefügig zu machen, kommen brutalste Methoden zum Einsatz.

Daher möchten wir Sie bitten, auf tierische Attraktionen zu verzichten und Ihre Familie, Ihre Freunde und Mitreisenden aufzuklären. Nur wenn sich mit dem Leid der gefangen Wildtiere kein Geld mehr verdienen lässt, wird dieses grausame Geschäft ein Ende haben.